Samstag, 28. Juni 2014

Das Wichtigste aus der Glücksforschung Teil 3 von 5

Das Wichtigste aus der Glücksforschung Teil 3

Glückstechnik – Positive Gedanken erhalten


Die Techniken, die ich hier beschreibe, sind nur eine kleine Auswahl. Sehr intensive Techniken kommen aus dem NLP, dem EMDR und der Hypnose und lassen sich nicht allein bewerkstelligen.

Glücklich sein ist auf Dauer ein sehr schwieriges Unterfangen, da unser Gehirn mit dem Ausstoß glückbringender Hormone und Neurotransmitter aufhört, sobald es uns besser geht. Zudem entsteht ein Gewöhnungseffekt und das, was uns kurzzeitig glücklich machte, verliert an Bedeutung.
Das ist auch der Grund, warum Untersuchungen bei Lottogewinnern zeigten, dass diese etwa 3 Monate lang euphorisch waren und nach einem Jahr bereits ihr Glücksempfinden wieder als normal einschätzten. Es ging ihnen genauso gut oder schlecht wie vor dem Lotteriegewinn.

Glücklichsein ist ein Gefühl an dem man kontinuierlich arbeiten muss. Dieser Zustand muss durch Übungen erhalten werden. Unser Gehirn ist leider nicht für das Empfinden dauerhaften Glücks geschaffen. Wir müssen uns ständig neu zum Glück motivieren.

Eine sehr gute und einfache Übung dazu ist die folgende Technik.
Zur Vorbereitung erstellen wir uns einige Listen.

  • Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie gut können.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie schon erreicht haben.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie gut an sich finden.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Dinge, die andere an Ihnen gut finden.

Schreiben Sie alles auf was Sie können. Alle Fähigkeiten, die Ihnen einfallen. Dazu gehört auch Lesen und Schreiben usw. (bei 2 Millionen Analphabeten in der BRD ist schreiben können nicht alltäglich) Autofahren, gut zuhören können und ähnliches gehören auch dazu. Machen Sie eine vollständige Liste.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Welche Fähigkeiten und Anstrengungen waren nötig um diese Ressourcen, dieses Können zu entwickeln?
  • Welche dieser Ressourcen können Ihnen bei der Bewältigung eines Problems jetzt nützlich sein?
  • Wo haben Sie bei ähnlichen Themen schon bewiesen, dass Sie es können?

Bei der Beantwortung dieser Fragen werden Ihnen weitere Ressourcen einfallen und die ersten positiven, motivierenden Gedanken werden auftauchen. Formen Sie nun die Liste der Fähigkeiten in Sätze um, die mit „Ich bin", „Ich habe" oder „Ich kann" beginnen. Sortieren Sie diese Sätze, bzw. suchen Sie sich die stärksten und mächtigsten aus.
Mit diesen Sätzen können Sie sich nun täglich ein paar Minuten lang selbst motivieren und Ihrem Unterbewusstsein klar machen, dass es einen guten Grund gibt glücklich zu sein. Ihr Unterbewusstsein muss immer wieder daran erinnert werden, was Sie alles können und wozu Sie fähig sind. Das gestärkte Selbstwertgefühl, welches durch diese Übung entsteht, wird Ihnen helfen Ihre Probleme in Zukunft als leicht lösbar zu erkennen. Sie werden sich weniger Sorgen machen und dadurch glücklicher werden.

Klopfen Sie diese Punkte und wiederholen Sie dabei einen Ihrer Sätze.

1 oberhalb, zwischen den Augenbrauen
2 über der Oberlippe
3 zwischen Kinn und Unterlippe
4 Thymusdrüse



Machen Sie pro Satz mindestens drei Durchgänge. Bearbeiten Sie pro Tag mindestens 2-3 Sätze, gerne auch mehr. Dazu benötigen Sie nur wenige Minuten täglich. Der Effekt ist enorm im Vergleich zum Zeitaufwand. Sie können dafür z.B. die Werbepausen im Fernsehen nutzen.

Viel Erfolg und liebe Grüße
Ihr
Thomas Pfitzer

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